Mehr geht nicht
Großartiger Erfolg des Frühjahrskonzert der Stadtkapelle - weit über 400 begeisterte Zuhörer
Bereits das Gruppenfoto vor dem Konzertbeginn auf der Treppe vor der Astoria-Halle ließ es erahnen: Es würde wieder einmal sehr voll werden auf der Bühne der Astoria-Halle. Aber nicht nur durch Quantität, sondern in erster Linie durch Qualität wussten die Kapellen unseres Vereins ihre Zuhörer zu beeindrucken.
Den Anfang machte das Jungorchester mit "Over the Rainbow" und "The Best Years of Our Lives". Die Dirigentin Corina Seitz hatte beide Stücke nuanciert einstudieren lassen und so wurde der Auftritt vom Publikum mit langanhaltendem Applaus bedacht. Für neuen musikalischen Schwung sorgte eine Gesangsgruppe, bestehend aus fünf jungen Damen des Jugendorchesters, die dem verblüfften Publikum während der Umbaupause ein Medley präsentierte, das aus 30 verschiedenen Liedern bestand. Unterstützt wurde das Ensemble dabei von Michael Kollenz am Keyboard und Dietmar Saddei an der Gitarre.
Nach diesem gelungenen Intermezzo trat das Jugendorchester unter Paul Haas auf und sorgte mit der "Little Suite of Horror" für gruselige Stimmung im Saal. Besonders die Schlaginstrumente untermalten das Stück mit ungewöhnlichen Einwürfen und Soundeffekten, dazu kam eine tolle Lichtershow auf der schummrig ausgeleuchteten Bühne. Das Publikum, allen voran die zahlreich anwesenden Kinder, waren begeistert und so ging es mit dem "Salute to the Duke", einem Stück mit Melodien von Duke Ellington, beschwingt in die Pause.
Das Hauptorchester eröffnete den zweiten Teil des Konzerts mit dem traditionellen "Fliegermarsch". Viktor Hamann gelang es danach mit dem monumentalen Musical-Medley "Elisabeth", übrigens eine Spende unseres Mitglieds Egon Kalker, bei dem einen oder anderen Besucher eine Gänsehaut zu erzeugen. Es folgte eine Welturaufführung! Peter Hinsbeeck hatte eigens für die Stadtkapelle das Stück "CAVU Morning" komponiert, das dem Anlass entsprechend mit großer Hingabe und einem exquisiten Saxofonsolo vom Komponisten selbst gespielt wurde. Der Part des Hauptorchesters endete mit der Programmmusik "Oregon", einer Hommage an unsere Partnerstadt Astoria in Oregon, die in diesem Jahr ihr 200-jähriges Bestehen feiert - einige Zuhörer hätten schwören können, doch tatsächlich die Union Pacific Railroad an der Astoria-Halle vorbeifahren zu sehen.
Wie auch immer: Zum Schluss wurde es richtig voll! Zunächst kam das Jugendorchester dazu und spielte gemeinsam mit dem Hauptorchester den "St. Petersburg March". Als sich dann für das letzte Stück "El Caracol Mifasol" der Kinderchor des Jungorchesters auf die Bühne quetschen musste, war die Bühne mit über 100 Akteuren bis auf den letzten Quadratzentimeter gefüllt. Das tat der Stimmung natürlich keinen Abbruch und beim Schlussstück, dem traditionellen "Badner Lied", gab es im Saal kein Halten mehr.
Wir möchten den zahlreichen Besuchern unseres Konzerts ganz herzlich für ihre Unterstützung danken! Ein besonderer Dank geht an Dirk Rimmler für seine gewohnt souveräne und launige Moderation, an den Förderverein für die Bewirtung, an die Stadt Walldorf für die Bereitstellung der Halle und natürlich an alle, die für einen reibungslosen Ablauf des Konzerts gesorgt haben!
Die Bilder wurden freundlicherweise von
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Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. von R.B.M. PhotoArt bereitgestellt. Vielen Dank!